YALDA
Am iranischen Yalda-Feiertag ist die zum Tode verurteilte Maryam zu Gast in einer TV-Show. Ihr gegenüber sitzt Mona, die bisher wie eine große Schwester für sie war. Maryam wurde als Jugendliche zu einer Zeitehe mit Monas Vater gezwungen. Jetzt ist sie des Mordes an ihm angeklagt. Maryam muss vor laufender Kamera und Millionen von Zuschauer*innen um ihr Leben kämpfen und Mona um Vergebung bitten. Die Zuschauer*innen sollen per SMS abstimmen, ob Maryam vergeben werden soll.
In dem spannenden, preisgekrönten Film wird hinter dem persönlichen Schicksal der Hauptfiguren auch die gesellschaftliche Dimension offengelegt.
Filmpaten und Nachgespräch:
- Amnesty International Trier
- Arbeitsgemeinschaft Frieden